Orange Internet Everywhere Prepay




Ich bestellte das Orange Internet Everywhere Prepay Paket online für 99 Stützli (alles inklusive: SIM, Modem. Lieferung und 15 Fr. Guthaben. Nun ist das gleiche Paket für nur 49 Franken erhältlich!! Niiiiice! :-) ) am 15. Juni. Bezahlung per Kreditkarte. Alles ging reibungslos, die Email-Bestätigung erfolgte prompt.

Das Päckli kam hingegen erst am 28. Juni. Zwischenzeitlich flatterte eine Info-Email herein: Das Modem habe Lieferschwierigkeiten. Strornierung möglich – kulant. Also denke ich, dass die Lieferung normalerweise zügiger gehen wird.

Hier ein paar Bilder der einzelnen Teile:

So sieht alles noch in der Verpackung aus: Modem sowie Orange Prepay Pack

So sieht alles noch in der Verpackung aus: Modem sowie Orange Prepay Pack

Hier nun ausgepackt: Das Modem, die SIM-Karte und die Orange-Bedienungsanleitung

Hier nun ausgepackt: Das Modem, die SIM-Karte und die Orange-Bedienungsanleitung

Modem mit eingesteckte SIM-Karte und herausstehende Micro-SD-Karte

Modem mit eingesteckter SIM-Karte und herausstehender Micro-SD-Karte (SD nicht inbegriffen)

Handliches betriebsbereites Modem

Handliches betriebsbereites Modem

Es ist KEINE Bedienungsanleitung für die Internet-Installation beigelegt. Das Modem hat ein kleines Blättchen wo erklärt wird, wie die SIM und SD-Karten eingesteckt werden und wie die LED-Signale zu interpretieren sind. Die Bedienungsanleitung von Orange ist zwar vorhanden und dick, ist aber für die Mobiltelefonie und nicht fürs Internet ausgerichtet. Also fühle ich mich zunächst bezüglich der Installation unsicher…

Aber: keine Bange! Einfach den Stick einstecken und los gehts (bei mir unter Windows 7). Der Stick wird erkannt und die Installationssoftware, die sich auf dem Stick befindet, fängt sich an zu installieren (nach einer Bestätigung, natürlich).

Die Installation

Die Installation

Dann wird nachgefragt, mit welchem Preisplan ich fahren will (Internet Anywhere Prepay), dann der PIN der SIM (kann gespeichert werden).

Eine kleine “Internet Everywhere App” erscheint. Zu diesem Zeitpunkt ist man nicht nicht verbunden, es muss explizit “Connect” angeklickt werden. Eine Signalstärke-Bargraph wird angezeigt und das angeschlossene Mobilfunknetz kann abgefragt werden.

Das Steuerapp

Das Steuerapp

Also: CONNECT!

Jetzt kommt das Surf-Erlebnis auf mehreren Dingen an. Es ist nicht wie beim Handy wo es einfach funktioniert – oder nicht. Wichtig ist die Signalstärke und noch wichtiger: Die Übertragungstechnologie. 3G, GPRS oder EDGE. GPRS als langsamste Technologie ist voll enttäuschend und praktisch unbrauchbar. Weil es so langsam sind sind die Ladezeiten entsprechend lang, was zu Timeouts führt, bei denen die Seite nochmals geladen werden muss, was zu weiteren Engpässen führt. Forget it! EDGE ist etwas besser aber nur 3G ist wirklich nur im entferntesten mit einem normalen Internetanschluss vergleichbar.

Solltest du also in deinen Haupteinsatzgebieten kein 3G-Netz haben, dann wirds mühsam! Falls es kein Orange 3G hat kannst du allenfalls auf Swisscom oder Sunrise ausweichen.

Also insgesamt ein gutes Erlebnis: Problemlose Installation und gute Geschwindigkeiten beim richtigen Netz (Abdeckungspläne konsultieren!).

Was die Sache etwas trübt ist das recht weit herausragende Modem-Stick (das wird wohl mal im Netbook gleich integriert sein wie WiFi), ein FAIL bei GPRS (gilt für alle Anbieter), sowie eine Tagespreispolitik, die einen Tag als 0:00 bis 0:00 definiert. D.h. wenn du ein paar Minuten vor Mitternacht einloggst, so ist einen ganzen Tagestarif fällig. Viel kulanter wäre ein 24h-Modell.

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